Künstler schätzen das 20gerhaus

Walter Horn, 25.06.2023 18:18

RIED. Das Team des Kulturvereins 20gerhaus in der Bahnhofstraße blickt auf eine weitere gelungene Saison zurück. Die zahlreichen Besucher, die interessanten Künstler sowie die spannenden Einführungen und Künstler-Gespräche waren und sind Bestätigung und Anerkennung der beständigen Arbeit.

Das aktuelle Team des 20gerhauses (v. l.): Franz Wawrinek, Herta Gurtner, Renate Schrattenecker-Fischer, Annemarie Dämon, Sigrid Kofler, Christine Wawrinek, Julia Csongrady (Foto: Renate Schrattenecker-Fischer)

Christine Wawrinek, eine Sprecherin des 20gerhauses, sagt: „Die positiven Rückmeldungen, das Vertrauen unseres Publikums sowie die wunderbaren Kooperationen mit anderen Vereinen wie der Innviertler Künstlergilde, dem Architekturforum Oberösterreich oder mit der Kulturabteilung des Landes OÖ bestärken und motivieren uns in unserem Tun.“

Die andere Sprecherin, Julia Csongrady, meint: „Wir freuen uns sehr, dass wir in Kunstkreisen so sehr geschätzt werden, dass wir zahlreiche Anfragen für Ausstellungen haben und die Planung schon weit gediehen ist.“

Nach einer kurzen Sommerpause startet das 20gerhaus am 24. August mit einer außergewöhnlichen Vater-Sohn-Kombination. Fritz und Thomas Radlwimmer reflektieren in ihrer Ausstellung „Blickwinkel“ über unterschiedliche und dennoch verwandte Zugänge beim Entstehen ihrer Kunst.

Der zweite Fixpunkt im Herbst ist eine Kooperation mit der Innviertler Künstlergilde. Auch das 20gerhaus feiert das 100-Jahr-Jubiläum der IKG. Die Ausstellung „Die andere weibliche Seite“ wird ab 12. Oktober zu sehen sein. Sie beschäftigt sich mit den Frauen in der IKG. Als reiner Männerverein 1923 gegründet, wurden erst nach dem 2. Weltkrieg Künstlerinnen in die IKG aufgenommen. Heute sind etwa ein Drittel der Mitglieder weiblich. Die Galerie 20gerhaus zeigt aktuelle Positionen der Künstlerinnen.

Zum Jahresende bringt das 20gerhaus ab 30. November wieder die beliebte Weihnachts-Verkaufsausstellung.