RIED. Das 20gerHaus Ried startet am 30. Jänner in das neue Ausstellungsjahr. Drei jüngere Künstlerinnen aus dem Innviertel, die mittlerweile in Wien leben, zeigen ihre Arbeiten: Lydia Lechner (Malerei), Karo Pernegger (Fotografie) und Claudia Ellmer (Skulptur).
Kuratiert wird die Ausstellung ebenfalls von jüngeren Kulturaktivistinnen, die dafür zurück ins Innviertel kommen.
Im jungen Erwachsenenalter zieht es bekanntlich viele Menschen vom Land in die Städte, um sich weiterzubilden. So auch Lydia Lechner, Karo Pernegger und Claudia Ellmer. Mittlerweile leben die drei in Wien. Jetzt kommen sie zurück und werden ihre Werke (großteils) zum ersten Mal in der Region, in der sie aufgewachsen sind, ausstellen.
„Wann kummstn wieder amoi?“
Der Titel der Ausstellung „Wann kummstn wieder amoi?“ spielt dabei auf eine häufige, aber ungeliebte Frage aus dem Familienumfeld an. „Heimkommen und Weggehen“ wird im Rahmen der Ausstellung gleich mehrfach behandelt.
Die Vernissage unter dem Motto „Heimkommen“ läutet das Thema ein. Während der Ausstellungsdauer sind Kooperationen mit regionalen Schulen geplant, da sich gerade junge Menschen die Frage stellen müssen, ob sie weg-, da- oder doch am liebsten an mehreren Orten bleiben möchten.
Finissage
Zum internationalen Frauentag am 8. März 2025 beschließt die Finissage zum Thema „Weggehen“ die Ausstellung mit einem Blick auf den Weggang von, vor allem jungen, Frauen.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des 20gerhaus Ried im Innkreis mit dem Verein Leischn.
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