Felicitas Prokopetz liest im 20ger Haus in Ried
RIED. Felicitas Prokopetz liest im 20ger Haus aus ihrem neuen Roman „Wir sitzen im Dickicht und weinen“. Die Wiener Autorin studierte Philosophie Sprachkunst sowie Literarisches Schreiben.
In ihrem Roman erzählt Felicitas Prokopetz über die Beziehung zur eigenen Mutter, in der es um Abgrenzung geht, und über die Beziehung zum fast erwachsenen Sohn, in der das Loslassen ein wichtiges Thema ist. Beginnend bei den Großmüttern der Romanfigur Valerie wird die Vergangenheit beleuchtet, die sich nach und nach zu einem generationenübergreifenden Bild verbindet. Eindringlich, klarsichtig und berührend beschreibt die Autorin dieses Spannungsfeld. Es geht nicht nur um die gesellschaftlichen Zuschreibungen an Frauen, sondern vor allem über die vielen widersprüchlichen Facetten von Mutterschaft und Tochtersein.
Die Lesung findet am Donnerstag, 18. September, um 19.30 Uhr statt.
Auch die aktuelle Ausstellung junger KünstlerInnen im Atelier 20er Haus beschäftigt sich damit, was meist im nahen Umfeld durch Unausgesprochenes weitergegeben wird.
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