Magie, Musik und Bewegung: „Der Nussknacker“ verzaubert Ried

Rosina Pixner, 15.11.2025 09:00

RIED. Zum ersten Adventwochenende lädt das Ballett Ried zu einem besonderen Erlebnis ein. Gemeinsam mit dem Boys Performance Team, das heuer sein zehnjähriges Jubiläum feiert und Gästen des FKF – Freunde kulturellen Frohsinns verwandelt das Ensemble den Sparkassen-Stadtsaal Ried in eine funkelnde Bühne für Tschaikowskys „Nussknacker“.

Bernadette Huber als Clara, Harry Huremovic als der Nussknackerprinz und Reinhold Strasser als Patenonkel Drosselmeier (Foto: Christian Schütz)

Vom 28. bis 30. November öffnet sich der Vorhang für eine tänzerische Einstimmung auf die Adventszeit – ein poetisches Märchen voller Liebe, Mut, Glaube und vorweihnachtlicher Freude.

Tanzklassiker mit Herz und Tiefe

Unter der künstlerischen Leitung von Helena Huber-Ross wird Tschaikowskys Meisterwerk zu einem stimmungsvollen Tanzabenteuer für die ganze Familie. In den Hauptrollen begeistern Bernadette Huber als Clara, Harry Huremovic als Nussknacker-Prinz und Reinhold Strasser als geheimnisvoller Patenonkel Drosselmeier. Mit Anmut, Ausdruckskraft und tänzerischem Können entführen sie das Publikum in eine Welt voller Fantasie und Schönheit.

In der Interpretation des Ballett Ried ist Clara ein Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden, das sich von ihrem Herzen leiten lässt. Auf ihrer Reise zwischen Traum und Wirklichkeit begegnet sie Wundern und Prüfungen – und entdeckt durch Güte, Mut und reine Liebe die innere Schönheit, die in allem verborgen liegt.

Von Ballett bis Breakdance

Über 100 Mitwirkende bringen das Wintermärchen zum Leben: Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Region – Tänzerinnen und Tänzer unterschiedlichster Altersgruppen und Hintergründe – erschaffen gemeinsam ein farbenfrohes Mosaik aus Tanz, Schauspiel, Poesie und Akrobatik.

Vom zarten Ballett bis zum mitreißenden Breakdance entfalten sie ihre Kreativität und Lebensfreude auf der Bühne. Jede und jeder Einzelne bringt Persönlichkeit, Können und Begeisterung ein – so entsteht ein Fest der Bewegung und Emotion, das Publikum und Mitwirkende gleichermaßen verbindet.