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"Nicht nur Impfungen, sondern auch Medikamente gegen Corona"

Rosina Pixner, 12.04.2021 09:57

LINZ/GURTEN. Mit seiner Vision „Oberösterreich soll zum Land der Möglichkeiten werden“ startet Landeshauptmann Thomas Stelzer in die von ihm initiierte, digitale Talkshow. Unter den Gästen waren Bundeskanzler Sebastian Kurz, Genetiker Josef Penninger, Bestsellerautorin Vea Kaiser und Physiker Werner Riegler vom Schweizer CERN-Institut.

Landeshauptmann Thomas Stelzer im Gespräch mit Nina Kraft  Foto: OÖVP/Mayrhofer
Landeshauptmann Thomas Stelzer im Gespräch mit Nina Kraft Foto: OÖVP/Mayrhofer

Neben der aktuellen Coronasituation waren die Ankurbelung der Wirtschaft, der Klimaschutz, die Digitalisierung und die Sicherung der Arbeitsplätze Themen. Stelzer betont die große Bedeutung von Öffnungsschritten: „Wenn es aus medizinischer Sicht vertretbar ist zu öffnen, dann wirkt sich das auch sofort auf die Arbeitsplatzsicherung aus.“ Mit den Öffnungen des Handels wurden etwa laut Stelzer seit Anfang Februar 14.000 neue Arbeitsplätze im Land geschaffen und die Arbeitslosenzahlen gesenkt. Zudem würden in der Industrie in Oberösterreich bereits jetzt dringend neue Mitarbeiter gesucht werden.

Penninger-Pille gegen Corona

Der Genetiker und Immunologe Josef Penninger, mit Wurzeln in Gurten, ist überzeugt, dass es nicht nur Impfungen, sondern auch Medikamente gegen Corona brauchen werde, und eine davon könnte die Penninger-Pille sein. „Wir werden mit dem Virus leben können“, so Penninger. Was die wirtschaftliche Entwicklung Oberösterreichs anbelangt, ist der Genetiker optimistisch: „Oberösterreich hat tolle Firmen, die in bestimmten Marktsegmenten Weltklasse sind. Das kommt nicht von ungefähr, denn eines ist immer wichtig: Am Ende sind es immer die Leute, die den Unterschied machen.“


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