Gelungenes KiK Open Air mit großartiger Atmosphäre und toller Musik
RIED. Insgesamt neun Tage lang sorgte das KiK für kulturelle Urbanität in Ried. Mit jeder Menge guter Musik und etwas Glück mit dem Wetter wurde das KiK Open Air ein voller Erfolg.
Musik gab es nicht nur auf dem Festivalgelände, sondern in der ganzen Stadt und im KiK-Keller selbst. Zu Gast war die Innviertler Künstlergilde, die am Donnerstag ein „Fest der Kunst“ feierte.
Mit der Wahl der Headliner hatte das KiK ein gutes Händchen. Gleich am Mittwoch, dem am besten besuchten Abend, legten Mono + Nikitaman die Latte sehr hoch. Sie brachten das Publikum bei ihrem mitreißenden Auftritt trotz (oder wegen) ihrer klaren antifaschistischen und feministischen Positionierung in Texten und Ansagen kollektiv zum Tanzen. Auch Kontrust ließen bei ihrer Rückkehr nach Ried nach mehr als 15 Jahren nichts anbrennen und überzeugten mit ihrem Percussion-getriebenen Metal-Crossoversound.
Mit charmantem Wiener Schmäh und großartigen Songs sorgte Voodoo Jürgens mit seiner famosen Band „Ansa Panier“ am Samstag für den intensiven, witzigen und ergreifenden Ausklang des Festivals.
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