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Großer Empfang für die neue „Miss Austria“ in ihrem Heimatort Hohenzell

Walter Horn, 03.07.2023 13:34

HOHENZELL. Die 23-jährige Studentin Valentina Bleckenwegner ist am 29. Juni in Wien zur „Miss Austria 2023“ gewählt worden. Nach Patricia Kaiser (2000) und Carmen Stamboli (2011, beide aus Eberschwang) ist sie schon die dritte Miss Austria aus dem Bezirk Ried.

Beim Musikverein war der Jubel groß. (Foto: Tips / Horn)
  1 / 7   Beim Musikverein war der Jubel groß. (Foto: Tips / Horn)

Am Sonntag wurde sie in ihrer Heimatgemeinde von mehr als 200 Menschen, angeführt von Bürgermeister Thomas Priewasser, empfangen.

Dass der Musikverein am Empfang teilnahm, war selbstverständlich – die neue Miss Austria ist dort Marketenderin und Saxofonistin. Dass der Bürgermeister der bayerischen Partnergemeinde von Hohenzell, Lorenz Kronberger aus Polling, kam, zeigt die Verbundenheit der beiden Gemeinden. Dass auch der Erzbischof von Kampala (Uganda), Paul Ssemogerere, nach der Messe auf den Dorfplatz kam, dürfte wohl eher eine zufällige Terminüberschneidung mit einem Besuch bei dem aus Uganda stammenden Pfarrer von Hohenzell, Ronald Mutagubya, gewesen sein.

Natürlich durfte (oder musste) Valentina „Vali“ Bleckenwegner ihre Mitmusiker vom Musikverein bei einem Musikstück dirigieren. Das fiel ihr leicht, denn ihre Mutter Gerti ist die Kapellmeisterin des MV und ihr Vater Peter spielt die Klarinette. Danach gab es noch eine Reihe von Glückwünschen und Umarmungen, bevor sie sich mit Freunden auf den Weg zum Woodstock der Blasmusik machte.

„Vom Sieg überrascht“

Im Gespräch mit Tips meinte sie, dass sie von ihrem Sieg überrascht war: „Bei den Mädels hatte jede Potenzial.“

Bei der Wahl sei viel Wert auf Natürlichkeit und einen authentischen Auftritt gelegt worden. Die ersten Tage nach der Wahl waren gleich mit Interviews und einem Shooting gefüllt. Valentina: „Als Miss Austria bin ich auf vielen Events vertreten. Ich bin schon gespannt und freue mich drauf.“

Eine Entscheidung muss Valentina noch treffen: Sie studiert an der Linzer Kepler-Uni Mathematik und Geschichte fürs Lehramt und steht kurz vor den abschließenden Prüfungen – der neue Job, der einen dreijährigen Vertrag mit den Misswahlausrichtern Mission Austria beinhaltet, könnte da zu Verzögerungen führen.


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