Herkunftskennzeichnung wird in der Kantine von Langzauner umgesetzt
LAMBRECHTEN. Im September/Oktober 2023 stellt der Bauernbund mit der Kampagne „#draufgschAUT in der Kantine“ die Herkunftskennzeichnung der Hauptzutaten Fleisch, Milch und Eier in Großküchen vor, die seit 1. September verpflichtend umgesetzt werden muss.
„Mit der Herkunftskennzeichnung ist es nun möglich, in allen Kantinen im Bezirk Ried bewusst zu österreichischer Qualität zu greifen“, so Nationalrat Manfred Hofinger, Bauernbund-Bezirksobmann Christoph Schneiderbauer und Bezirksbäuerin Monika Rendl.
„Den Menschen in Österreich ist Regionalität bei der Herkunft ihrer Speisen wichtig, viele befürworten daher auch eine ordnungsgemäße Kennzeichnung von Lebensmitteln. Mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung setzen wir einen wichtigen ersten Schritt in Richtung mehr Transparenz am Teller um“, betonen Abgeordneter Hofinger und Rendl.
„Mit dem Ausbau unseres Firmensitzes in Lambrechten 2019, haben wir uns entschieden, für unsere Mitarbeiter in der firmeneigenen Kantine den Anteil der regional erzeugten Lebensmittel zu erhöhen. Wir achten beim Einkauf unserer Lebensmittel besonders auf die regionale Herkunft. 95 Prozent unserer eingekauften Lebensmittel die wir täglich für ca. 100 Mittagessen verkochen, stammen aus der Region“, so Erwin und Thomas Witzmann als Eigentümer beziehungsweise Geschäftsführer, sowie Küchenchef Karl Feichnter.
Herkunftskennzeichnung ermöglicht bewussten Griff zu österreichischen Speisen
Die neue Herkunftskennzeichnung umfasst täglich 2,2 Millionen Speisen. „Damit konnten wir einen wahren Meilenstein setzen, sind damit immerhin nahezu zwei Drittel aller Mahlzeiten, die täglich außer Haus verzehrt werden, betroffen. Die Konsumenten bekommen die Klarheit, die sie brauchen. Wir erwarten eine Steigerung der Nachfrage nach heimischen Produkten. Davon profitieren nicht nur die Bauern, auch Konsumenten können sich sicher sein, dass sie regionale, hochwertige Lebensmittel konsumieren“, so Bezirksobmann Christoph Schneiderbauer.
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