Initiative Gnadenkatzen ist auf Unterstützung angewiesen
RIED. Die Initiative Gnadenkatzen wird von den Rentnerinnen Margarete Kollnberger und Tochter Sabine, Beatrix Wöhrer und Maria Schönauer finanziert. Sie haben aus der Not heraus die Initiative gegründet und geben alten und oft kränklichen Katzen, die nicht mehr vermittelbar sind, ein Zuhause.
„Obwohl wir unser Seniorenprojekt ausschließlich für unsere betagten Seniorenkatzen ins Leben gerufen haben , mussten wir heuer wieder Babykatzen aufnehmen und für deren Vermittlung sorgen. Viele sträuben sich die Katzen kastrieren zu lassen. Wir werden dann mit Aussagen konfrontiert, dass etwa bei einer Kastration der Katze die Seele aus dem Leib geschnitten“, berichtet die Mitbegründerin der Initiative Beatrix Wöhrer. Sie appelliert an die Katzenbesitzer das Kastrationsangebot der Tierschutzorganisationen anzunehmen. „Das wäre ein großes Anliegen von uns, weil damit viel Tierleid abgewendet werden kann.“
Die Tierschutzinitiative Innviertel unterstützt die Seniorinnen ganzjährig mit Futtermittel und der Übernahme der Kosten von Tierarztfahrten. „Ohne Hilfe könnten wir die Initiative Gnadenkatzen nicht stemmen, denn die Kosten für Futtermittel und Energie sind in den letzten Jahren enorm gestiegen“, betonen die Pensionistinnen.
Futterspenden
Futterspenden können bei Spar St. Martin und Pramet, Unimarkt Altheim sowie bei Billa Plus in Ried an der Kassa (vormals Merkur) abgegeben werden. Wer eine einmalige Spende abgeben möchte, kann dies auf der Oberbank Ried unter „Gnadenkatzen“ machen. „Wir sind für jeden noch so kleinen Betrag dankbar.“
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