RIED. Am Sonntag, 11. Februar, findet von 9 bis 17 Uhr die 30. Internationale Mineralien- und Fossilienbörse in der Messehalle 13 statt. Es werden bis zu 45 Aussteller erwartet. Aufgrund der gestiegenen Kosten werden heuer 2 Euro Eintritt verlangt. Dafür erhält jeder ein Tombola-Glückslos.
Ein beliebtes Highlight bei den Besuchern ist auch dieses Jahr das Goldwaschen für Kinder. Auch das Geoden knacken wird es wieder geben. Dabei können innen hohle Achate mit einer Kette geöffnet werden.
Sonderschau - Eigenfunde
Bei einer Sonderschau zeigen passionierten Sammler Eigenfunde - groß teils aus Österreich. Beispielsweise um Calzite, versteinertes Holz aus dem Hausruckwald, Pyrit aus Salzburg, eine versteinerte Schnecke aus Gosau oder eine versteinerte Austernmuschel aus dem Burgenland. „Es wir immer schwieriger Mineralien zu finden, weil man nur mehr wenige Steinbrüche für Hobbysammler begehbar sind. Die beste Zeit zum Sammeln ist aber das Frühjahr. Da ist der Wasserpegel in den Bächen niedrig und man findet die meisten Steine“, erzählt Josef Bartusek. Er bearbeitet mit Leidenschaft Kundler Marmor aus dem er Schüsseln oder Steine für Schlüsselanhänger bearbeitet. Bis die Oberfläche schön glatt ist, braucht er bis zu dreieinhalb Stunden.
Jeder ist beim Stammtisch willkommen
„Wir haben derzeit an die 60 Mitglieder. Jeder ist bei uns willkommen. Wir treffen uns jeden dritten Freitag im Monat um 19 Uhr im Gasthaus Zwingler in Tumeltsham“, sagt der Obmann der Mineralienfreunde Ried.
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