Freitag 14. März 2025
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RIED. Gestern, Donnerstag, am späten Nachmittag kam es in der Bayrhammergasse in Ried zu einem größeren Polizeieinsatz. Die Polizei war alarmiert worden, weil ein Mann gesehen wurde, der hinter einem Fenster mit einem Gewehr hantierte. Es stellte sich aber heraus, dass es nur ein Jäger war, der in seiner Wohnung sein Gewehr reinigen wollte. (Update)

Die Lage hat sich schnell beruhigt. (Foto: Tips / Horn)
Die Lage hat sich schnell beruhigt. (Foto: Tips / Horn)

Eine Frau hatte gegen 16.45 Uhr beim Einparken auf dem Stelzhamerplatz zufällig durch das Braunauer Tor auf die andere Straßenseite der Bayrhammergasse geblickt und dabei hinter einem Fenster einen Mann mit einem Gewehr gesehen. Daraufhin rief sie den Notruf.

Die Polizei rückte natürlich in voller Stärke aus. Noch während die Einsatzkräfte mit entsprechender Eigensicherung anrückten, rief die Polizei in der betreffenden Wohnung an, in der ein Jäger wohnt. Es stellte sich schnell heraus, dass dieser nur seine Waffe, die er legal besitzt, reinigen wollte. Daher wurde auch der Einsatz schnell beendet.

Gerüchte

Welche Eigendynamik derartige Ereignisse annehmen können, zeigte sich innerhalb von Minuten: Das Großaufgebot von bewaffneten Polizisten in der Innenstadt führte dazu, dass sich hauptsächlich über Online-Messengerdienste blitzschnell das Gerücht verbreitete, dass es in der VKB-Bank zu einem Banküberfall mit Schusswechsel gekommen sei.


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