EBERSCHWANG. Seit über fünf Jahrzehnten sorgt die Faschingsgilde Eberschwang für ausgelassene Stimmung und kreatives Treiben in der Marktgemeinde. Was einst mit scharfzüngigen „Moritaten“ und klassischen Büttreden begann, hat sich heute zu einer vielseitigen Show mit Schauspiel, Tanz, Musik und Gesang entwickelt.
Beim großen Faschingsmarathon im Februar verwandelten über 100 engagierte Mitglieder die Bühne in ein Feuerwerk der Unterhaltung. An vier ausverkauften Abenden wurde dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm geboten – mit pointierten Kabarettnummern, politischer Satire, mitreißenden Tänzen und stimmungsvoller Musik. Begrüßt wurden auch befreundete Gilden samt Garden, mit denen gemeinsam gefeiert und gelacht wurde. Fixpunkte wie die Vorstellung des Prinzenpaars, die Auftritte der Tanzgruppe Eberschwang und der sportliche Beitrag des SV Eberschwang durften natürlich nicht fehlen.
„Unsere Gilde ist ein Ort der Kreativität und des Miteinanders. Wir stehen für Offenheit, Freude und Zusammenhalt – unabhängig von Herkunft oder Meinung“, sagt Präsident Christopher Hörl.
Was alle Mitwirkenden eint: die Leidenschaft für den Fasching. Ganz ohne Gage, aber mit umso mehr Herzblut, investieren sie ihre Freizeit, um das Publikum zum Lachen zu bringen. Wenn der Saal bebt und die Menschen klatschen, lachen und mitsingen, dann hat sich jede Probe gelohnt.
Und eines ist sicher: Auch 2026 wird Eberschwang wieder zum Zentrum der Faschingsfreude, wenn ein lautes „Huzi Huzi“ den stillen Winter vertreibt und die Gilde erneut die fünfte Jahreszeit einläutet.
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