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Pro Stunde passieren 15 Haushalts- und Freizeitunfälle in Oberösterreich

Rosina Pixner, 02.03.2020 13:30

RIED. Alleine in Oberösterreich verletzten sich laut aktuellen Auswertungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) 133.000 Personen bei Haushalts- oder Freizeit-Unfällen so schwer, dass sie ins Spital mussten. Dies sind 15 Unfälle pro Stunde oder 364 pro Tag. Am 11. März startet deshalb an den Rotkreuz-Dienststellen in Ried und Mettmach je ein Erste-Hilfe-Kurs.

Die meisten Unfälle passieren nicht auf der Straße, sondern im eigenen Haushalt. Foto: ÖRK/Holly-Kellner

Damit bleiben die eigenen vier Wände und die nähere Umgebung der häufigste Unfallort. Statistiken belegen: 80 Prozent der Unfälle passieren nicht auf der Straße, sondern im eigenen Umfeld. Besonders betroffen sind Senioren und Kinder. Eine KFV-Studie prognostiziert, dass die Zahl der Haushalts- und Freizeitunfälle bis zum Jahr 2035 österreichweit um 100.000 ansteigt. Schon im Vorjahr kam es bundesweit zu beinahe 800.000 solcher Unfälle. Das heißt: Jeder kann täglich vor die Herausforderung gestellt werden, Erste Hilfe leisten zu müssen. Zu 99 Prozent passiert nichts. Was aber, wenn doch? Nur wenige Handgriffe entscheiden im Ernstfall. Manche Menschen scheuen sich jedoch davor, Hilfe zu leisten.

Anmeldung

„Das Einzige, das man im Notfall falsch machen kann, ist nichts zu tun“, ist Franz Pumberger, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes in Ried überzeugt. Unkomplizierte Online-Anmeldung und das komplette Erste-Hilfe-Kursangebot unter www.erstehilfe.at und 07752/81844


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