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RIED. Mobbing am Arbeitsplatz verursacht psychische und gesundheitliche Schäden. Was mit kleinen Sticheleien beginnt, endet oft mit Ausgrenzung und Verlust des Arbeitsplatzes. Deshalb ist es wichtig, bereits bei den ersten Anzeichen von Mobbing durch Kollegen oder Vorgesetzte professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Für ÖGB-Mitglieder gibt es eine kostenlose Mobbingerstberatung im ÖGB-Regionalsekretariat. 

ÖGB Regionalsekretärin Gerlinde Gschwendtner (Foto: ÖGB)
ÖGB Regionalsekretärin Gerlinde Gschwendtner (Foto: ÖGB)

Streitereien unterscheidet sich Mobbing dadurch, dass es gezielt, systematisch und über einen längeren Zeitraum mit Absicht betrieben wird. Mobbing ist ein prozesshafter Verlauf. Feindselige Handlungen wiederholen sich über einen längeren Zeitraum“, erklärt ÖGB Regionalsekretärin Gerlinde Gschwendtner.

Vertrauliche Erstberatung für Betroffene

Die ÖGB-Experten beraten Betroffene vertraulich und vermitteln bei Bedarf weitere Supervision und psychologische oder psychotherapeutische Beratung. Wenn ÖGB-Mitglieder von Mobbing oder physischer Gewalt am Arbeitsplatz sowie einem Ermittlungsverfahren betroffen sind, gibt es einen Kostenersatz von bis zu 350 Euro für anwaltliche und bis zu 350 Euro für psychologische Beratung.

Prävention, damit Mobbing gar nicht entsteht

Damit Mobbing gar nicht erst entsteht oder frühzeitig erkannt wird, kann ein Unternehmen viel tun. So hilft etwa ein offenes Gesprächsklima im Betrieb. Intrigen und Denunziantentum muss der Kampf angesagt werden. Auch eine Betriebsvereinbarung, die Mobbinghandlungen verurteilt und Informationen und Aufklärung über Mobbing wirken präventiv.


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