INNVIERTEL. Am westlichen Rand Oberösterreichs, genauer gesagt im Dreieck zwischen Donau, Inn und Salzach gelegen, bietet die Region ein rund 300 Kilometer langes Radwegenetz sowie eine Top-Infrastruktur mit zahlreichen Radverleihbetrieben, E-Ladesäulen, DIY-Flickstationen sowie fahrradfreundlichen „Bett & Bike“-Gastgebern.
Passionierten Genuss- und Rennradlern eröffnet sich im Innviertel eine Vielzahl an sehr unterschiedlichen Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Auch Mountainbiker kommen voll auf ihre Kosten, beispielsweise in der einzigartigen KTM Kobernaußerwald Mountainbike-Arena mit einem 55,5 Kilometer langen Rundkurs.
Der Antiesenradweg
Mehr Abwechslung geht kaum: Entlang der Antiesen geht’s von Reichersberg nach Geboltskirchen. Auf dem Weg passiert man nicht nur Schlösser, Kirchen, Felder, Wiesen, Auen – auch den Erlebnisberg Luisenhöhe mit Waldhochseilpark in luftiger Höhe. Tipp: Der 42 Kilometer lange Antiesenradweg lässt sich auch mit dem Römerradweg kombinieren. Kondition: leicht bis mittel
Die Innviertel-Genusstour
Kunst, Kulinarik und jede Menge Natur: Bei dieser Tour kommt einfach jeder auf seine Kosten. Von Geinberg geht es zum Europareservat Unterer Inn – Heimat von bis zu 250.000 Wildvögeln und faszinierendes Wasserlabyrinth an der österreichisch-bayerischen Grenze – und weiter nach Obernberg. Vorbei am Augustiner Chorherrenstift Reichersberg sowie den beiden Schlössern Sankt Martin und Aurolzmünster geht es danach entlang der Antiesen nach Ried und über den Römerradweg zurück nach Geinberg. Länge: 66,3 Kilometer, Kondition: mittel
Die Rennrad-Tour
Durchaus sportlich ambitioniert, dank zumeist moderater Anstiege aber auch für Hobby-Rennradfahrer machbar: Start ist in Altheim, von wo aus es am Inn entlang nach Obernberg (Falknerei und Aussichtsturm) geht. Weitere Stationen sind Reichersberg, Geinberg, Mettmach, Lohnsburg und Waldzell. Nach einer Rast beim Schmiedwirt in Höschmühl geht es vorbei am Flugplatz Ried-Kirchheim zurück nach Altheim. Länge: 90,8 Kilometer, Kondition: mittel bis sportlich
Die KTM Kobernaußerwald
Mountainbike-Arena Im Kobernaußerwald, wo sich inzwischen nicht mehr nur Fuchs und Hase, sondern auch Luchs und Wolf wieder gute Nacht sagen, finden auch Mountainbiker ihr natürliches Habitat. Das liegt an der insgesamt 80 Kilometer umfassenden KTM Kobernaußerwald Mountainbike-Arena. Am besten erkundet man sie auf einem 55,5 Kilometer langen Rundkurs, der durch die Gemeindegebiete von Maria Schmolln, Höhnhart, St. Johann am Walde und Treubach führt. Länge: 80 beziehungsweise 55,5 Kilometer, Kondition: mittel, fahrerisches Können: anspruchsvoll Alle Infos unter www.innviertel-tourismus.at
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden