Gemeinsames Lebkuchenbacken: Eine Geschichte von Inklusion und Freude
RIED. Klienten der Lebenshilfe Ried besuchten die HBLW Ried, um mit den Schülern Lebkuchen zu backen. Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Inklusion und des gemeinschaftlichen Schaffens.
Gekleidet in Kochschürzen und mit Kopfbedeckungen ausgestattet, betraten die Gäste die Küche der Schule. Dort wurden sie von den Schülern der 1. Fachschulklasse, die sich auf Ordination- und Patientenmanagement spezialisiert haben, herzlich empfangen und unterstützt. Das Highlight des Tages war das Ausrollen und Formen des Lebkuchenteigs. Verschiedene Formen wurden ausgestochen, und die Gäste zeigten großes Geschick beim kunstvollen Verzieren der Lebkuchen. Mit Mandeln, kandierten Kirschen, Streuseln und Zuckerperlen schufen sie wahre Kunstwerke, die ihre Kreativität und ihr Engagement widerspiegelten.
Die Interaktion zwischen den Schülern und den Gästen der Lebenshilfe war erfüllt von Lebensfreude und gegenseitigem Respekt. Überraschende Momente der Zuneigung, wie spontane Umarmungen und liebevolle Gesten, prägten den Tag und zeigten die tiefgehende Wirkung dieses Zusammentreffens. Die Schüler waren beeindruckt von der Lebenslust und der positiven Einstellung der Gäste, was ihre eigenen sozialen Fähigkeiten und ihre Flexibilität unter Beweis stellte.
Zum Abschluss des Vormittags verpackten alle ihre selbst gebackenen Lebkuchen. Dieses besondere Backerlebnis wurde von Matheo Adlmaninger und Niklas Stummer, Absolventen der HBLW Ried des Maturajahrgangs 2023 und jetzt Zivildiener bei der Lebenshilfe, initiiert.
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