Kinder- und Jugendheilkunde des Krankenhauses Ried feierte 50-jähriges Bestehen
RIED. Die Kinder- und Jugendheilkunde des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür – und begeisterte dabei Jung und Alt.
Viele junge Besucher genossen vier Stunden voller Unterhaltung, Mitmachstationen und spannender Einblicke in die Arbeit der Kinderabteilung. Das Familienfest bot zahlreiche Highlights: Die Clinic Clowns sorgten für jede Menge lachende Gesichter, das SV Ried Maskottchen verteilte Autogrammkarten und stand geduldig für Fotos zur Verfügung während in der Leseecke Groß und Klein ins Mittelalter reisten und sich von Dr. Marlins fantasievoller Geschichte verzaubern ließen.
Interaktive Stationen
An den interaktiven Stationen konnten Kinder und Eltern die vielfältige Versorgung der Kinderheilkunde hautnah erleben – von der Hygiene-Station über die spannende Körperwerkstatt bis hin zum Herz-Schlag-Erlebnis bei „Herzenssache“. Faszinierende Einblicke in den Körper gab es beim „Schall & Schau – Körperscanner“ mit Ultraschall und weiteren modernen Geräten. Bei der Diätologie wurden die kleinen Besucher zu Zucker-Detektiven und entdeckten spielerisch, wie viel Zucker in manchen Lebensmitteln steckt. Für jede Menge Spaß und Abwechslung sorgte die Blitzlicht- & Quizstation, an der Fotos gemacht und spannende Fragen beantwortet wurden. Besonders berührend war die Baby-Helden-Ecke, die die ersten Lebenswochen liebevoll in Szene setzte.
„Seit einem halben Jahrhundert begleiten wir Familien in unserer Region – oft in sehr herausfordernden Situationen. Wir behandeln jährlich über 2.300 Kinder stationär und 8.500 ambulant – mit modernster Technik und einem engagierten Team. Dabei geht es uns nicht nur um die medizinische Behandlung, sondern auch um die Begleitung und das Vertrauen, das uns Familien schenken“, betont der Leiter der Abteilung, Primar Andreas Wimmer.
Karina Hofbauer, Bereichsleitung Pflege, hebt die Bedeutung der Pflege hervor: „Kinder zu betreuen bedeutet für uns, nicht nur medizinische Aufgaben zu erfüllen, sondern Geborgenheit zu schenken. Wir sind da, wenn Eltern zwischen Angst und Hoffnung schwanken, und tragen beides mit ihnen. Pflege für die Kleinsten ist Herzensarbeit – fachlich exzellent, menschlich nah.“
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