Baumgartner: "In der Offensive fehlt uns die Durchschlagskraft"
BEZIRK. Ried wartet seit vier Runden auf einen Bundesligasieg. Trainer Gerald Baumgartner fordert mehr Durchschlagskraft in der Offensive.
Keine Chance hatte die SV Ried beim Heimspiel gegen Sturm Graz, das mit 0:2 verloren wurde. „Sturm war einfach besser. Dennoch war die Leistung ok. Die Jungs haben alles gegeben. Immerhin mussten wir heute auf einige Stammspieler verzichten. Man darf nicht vergessen, dass gegen Sturm mit Daniel Daniliuc, Murat Satin, Marcel Canadi und Balakiyem Takougnadi vier Spieler ihr Bundesliga-Startelf-Debüt gefeiert haben“, so Gerald Baumgartner, Trainer und Sportdirektor der Innviertler, nach der vierten Saisonniederlage in Folge.
Entwicklung stimmt
„Natürlich ist die derzeitige Situation nicht gerade ideal. Wir haben zu wenig Punkte geholt. Aber die Entwicklung der Mannschaft geht in die richtige Richtung.“ Damit die SVR so schnell wie möglich wieder erfolgreich spielt, muss vor allem das Offensivspiel besser werden. Das sieht auch Trainer Baumgartner so. Mehr Durchschlagskraft“Wir sind in der Offensive noch zu harmlos, uns fehlt die Durchschlagskraft. Daran gilt es in den nächsten Wochen zu arbeiten.“ Froh ist Rieds Sportchef darüber, dass mit Ante Bajic und Kennedy Boateng bald zwei Leistungsträger wieder einsatzfähig sind. „Ich gehe davon aus, dass sie nach der Länderspielpause bereit für ihr Comeback sind“, berichtet Baumgartner.
Auswärts in St. Pölten
Kommende Runde müssen die Rieder in St. Pölten antreten. Die Niederösterreicher, die von Rieds ehemaligem Akademieleiter Robert Ibertsberger trainiert werden, verloren ihr letztes Spiel am Sonntag gegen den LASK mit 0:4. Wie schon gegen Graz muss Baumgartner auch gegen St. Pölten weiterhin auf vier Spieler verzichten, die positiv auf Covid19-getestet wurden. „Ich hoffe, dass nicht noch weitere Spieler hinzukommen.“
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