UVC Weberzeile muss im Dezember noch vier Mal spielen
RIED. Für die Rieder Volleyballer geht es in der unteren Zwischenrunde der DenizBank Volleyballleague am Samstag, 5. Dezember um 19 Uhr auswärts gegen TJ Sokol Wien weiter. Obwohl das Etappenziel der Rieder, der erste Platz im Grunddurchgang, nicht erreicht wurde, sieht Marketingleiter Peter Eglseer darin sogar eine Chance.
„Wenn ich die letzten vier Jahre in der 1. Bundesliga Revue passieren lassen, haben wir beim UVC Weberzeile Ried stets einen Schritt nach vorne gemacht. Die letzten zwei Jahre waren wir als viertbestes Team sogar im Europacup im Einsatz. Ich bin schon lange genug im Volleyballgeschäft, um zu wissen, dass es nicht immer nur bergauf gehen kann. Ich meine sogar, dass wir, was die Erfolge beim UVC betrifft, sehr verwöhnt waren. Die Spiele in der unteren Zwischenrunde sehe ich als Möglichkeit, konzentriert an unseren Schwächen zu arbeiten um dann gestärkt ins Play-Off gehen zu können.“
„Nicht aus der Ruhe bringen lassen“
Was sichdie Rieder für das Spiel am Samstag vornehmen, erläutert Trainer Dominik Kefer. „Wir müssen gegen die Wiener Punkt für Punkt spielen und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Vor allem den Diagonalangreifer, Clemens Ecker, müssen wir stoppen. Das schaffen wir aber nur, wenn wir als Mannschaft auftreten und das Feuer wieder entfachen. Wir sind aktuell privilegiert überhaupt Spitzensport auszuüben und das möchte ich auch am Feld sehen.“
Noch vier Spiele im Dezember
Die nächsten Wochen werden noch sehr intensiv, denn vier der acht Zwischenrunde-Partien werden noch im Dezember über die Bühne gehen.
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