Rieder Sportler des Jahres wurden geehrt

Walter Horn, 20.08.2024 19:42

RIED. Zum zweiten Mal fand die Sportlerehrung der Stadt Ried am 16. August vor großem Publikum auf dem Hauptplatz statt.

Die (anwesenden) Ausgezeichneten (v. l.): Josef Hones, Florian Jungwirth, Sportpreisträger Günter Zinnöcker, Noah Jonas, Elena Trinks (Foto: Tips / Horn)

Die Preisträger für das Jahr 2023 sind: Josef Hones (HSV Sektion Orientierungslauf), Sportler des Jahres; Elena Trinks (LAG Ried), Sportlerin des Jahres; Noah Jonas (HSV Ried, Sektion Motocross), Nachwuchssportler des Jahres; Florian Jungwirth (Judoverein), Trainer/Funktionär des Jahres, sowie die Tennisdamen des UTC Fischer Ried. Den Sportpreis 2024 erhielt Günter Zinnöcker.

Zwei Sonderpreise für außergewöhnliche Leistungen gingen heuer an Sigi Meschnig, der erneut mehrere Medaillen bei den Weltmeisterschaften der Transplantierten holte, sowie an den langjährigen SV-Ried-Spieler Marcel Ziegl.

Josef Hones ist auch mit 70 Jahren noch regelmäßig und erfolgreich bei Meisterschaften im Orientierungslauf am Start. Zuletzt wurde er in seiner Altersklasse österreichischer Meister und Landesmeister.

Elena Trinks war vor drei Jahren schon einmal Nachwuchssportlerin des Jahres und wurde heuer österreichische U20-Meisterin über 800 Meter.

Noah Jonas ist eines der größten Motocross-Talente beim HSV Ried; er wurde 2023 Zweiter bei der Staatsmeisterschaft und Landesmeister.

Florian Jungwirth führt den Judoverein seit Jahren zu Erfolgen und legt besonderen Wert auf die Nachwuchsarbeit.

Die Damen des UTC Fischer Ried sind zum siebten Mal „Mannschaft des Jahres“. 2023 wurden sie Vize-Staatsmeisterinnen.

Der Sportpreis, eine Art Ehrung für großes Engagement über einen langen Zeitraum, ging an Günter Zinnöcker, der seit fast 50 Jahren beim Judoverein ist und über 26 Jahre Obmann war.