Jacqueline Seifriedsberger springt auch in Willingen aufs Podium
SCHILDORN. Nach ihrem Weltcupsieg in Zao (Japan) vor einer Woche stellte Jacqueline Seifriedsberger ihre aktuelle Topform auch beim Skispringen in Willingen (Deutschand) unter Beweis. Hinter den beiden Norwegerinnen Eirin Maria Kvandal und Anna Odine Ström landete sie mit Sprüngen von 137,5 und 147 Metern auf Platz drei.
Mit ihrem zweiten Versuch sprang sie zwar die Tageshöchstweite, konnte aber nur mit Mühe einen Griff in den Schnee vermeiden und wurde dadurch schlechter bewertet. Zufrieden war sie trotzdem: „Es war ein lässiger Abschlussflug, die Landung ist leider ein bisschen danebengegangen. Ich habe mich unten ein bisschen geschreckt, wie im Vorjahr. Diesmal habe ich aber nicht in den Schnee gegriffen. Nächstes Jahr mache ich einen Telemark“.
Die Mühlenkopfschanze in Willingen ist eine der Lieblingsschanzen von Seifriedsberger: Zwei ihrer drei Weltcupsiege feierte sie dort.
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