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AKA U16: „Müssen das Gleichgewicht finden“

Walter Horn, 22.07.2025 09:50

Die U16-Mannschaft der Wenzel Schmidt Fußballakademie SV Ried schloss die ÖFB-Jugendliga-Saison 2024/25 auf dem elften Tabellenplatz ab. Die Mannschaft von Trainer Denis Omic kam in 22 Spielen auf 13 Punkte.

Die AKA-U16 spielte schön, aber traf zu wenig. (Foto: SVR/Agentur Blausieben)
  1 / 2   Die AKA-U16 spielte schön, aber traf zu wenig. (Foto: SVR/Agentur Blausieben)

Das Saisonfazit des U16-Cheftrainers Denis Omic: „Die zweistellige Punktezahl in der ersten Saisonhälfte erfreute uns anfangs sehr, weil wir in den letzten Jahren im Frühjahr immer noch mehr performt haben und grundsätzlich auch eine noch höhere Punktausbeute als in unserem Herbst holten. In dieser Saison war das im Frühjahr aber nicht so.“

Am spielerischen Können lag es nicht, meint Omic: „Unsere Identität brachten wir zwar oft auf den Platz, konnten fast jedem Gegner unseren Stempel aufdrücken, aber wir holten nur drei Punkte im Frühjahr.“

Die Punktgewinne gelangen der U16 gegen den Tabellenzweiten aus St. Pölten sowie gegen Tirol und Lask, ebenfalls Teams aus der oberen Tabellenhälfte, zu einem Sieg langte es in der Rückrunde jedoch nicht.

Größtes Manko war die Chancenverwertung. Mit 20 Treffern erzielte die U16 weniger als halb so viele Tore wie die Durchschnittsteams der Liga und auch weniger als die Rieder U16-Teams der letzten Jahre.

Omic fehlte die Balance im Spiel: „Oft rauften wir uns die Haare und verstanden die Welt nicht. Wir müssen ein Gleichgewicht aus dem schönen Spiel und dem effizienten Spiel finden. Für uns als Mannschaft, für mich als Trainer, für uns als Akademie. Die Jungs haben sich mit Sicherheit entwickelt, jedoch nicht in den Themen, welche spielentscheidend sind und ihnen in ihrer Zukunft, in ihren zukünftigen Mannschaften, Erfolge bringen werden.“


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