Pattigham erhält als eine der ersten Gemeinden KIG-Zuschüsse
PATTIGHAM. Die Gemeinde Pattigham hat bereits Mitte Juli erste Anträge auf Zuschüsse nach dem Kommunalinvestitionsgesetz (KIG) für zwei Vorhaben bei der Buchhaltungsagentur des Bundesministeriums gestellt.
Als der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Manfred Hofinger die Gemeinde besuchte, um sich ein Bild von der finanziellen Lage zu verschaffen und zu erfahren, ob man KIG-Mittel beantragt hat, überraschte ihn Bürgermeister Johann Urwanisch mit der Mitteilung, dass bereits 56.000 von insgesamt zustehenden 100.117 Euro an die Gemeinde ausbezahlt wurden.
Planungssicherheit
Der Bürgermeister: „Dass die Auszahlung der beantragten Mittel so rasch erfolgte, ist höchst erfreulich. Wir wollten unbedingt unter den ersten Gemeinden sein, die das vielversprechende Paket der Bundesregierung nutzen, denn es verschafft uns Planungssicherheit. Im Jahr 2021 werden wir den öffentlichen Spielplatz sanieren bzw. erweitern, was mir als Treffpunkt für Eltern, Kinder und Jugendliche ein sehr großes Anliegen ist.“
Das Kostenvolumen im Zuge der Budgetierung 2021 wird 80.000 Euro betragen. Der Zuschuss von 32.000 Euro macht das Vorhaben erst möglich. Amtsleiter Daniel Unterberger: „Zusätzlich werden wir im September noch einen Förderantrag bei der Landes-Wohnbauabteilung stellen. Wir erhoffen uns eine zusätzliche Förderung zwischen 25 bis 50 Prozent. Letztlich müsste die Gemeinde somit nur mehr etwa 30.000 Euro selbst finanzieren.“
Weiterer Antrag
Zusätzlich stellte die Gemeinde noch einen Antrag für ein laufendes Kanalbauprojekt in der Ortschaft Oberbrunn, bei dem sich der Eigenmittelanteil bei einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 480.000 Euro auf 48.000 Euro beläuft. Davon wurden 24.000 Euro beantragt.
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