Scheuch gewinnt weiteren Großauftrag in den USA

Anzeige, 28.02.2024 07:00

AUROLZMÜNSTER. Das internationale Umwelttechnikunternehmen Scheuch erhielt von SDI Biocarbon Solutions, LLC den Auftrag für Abluftreinigungsanlagen für deren Werk in Columbus, Mississippi, USA.

Heinz Autischer, COO Scheuch Group, ist zuversichtlich: „Der Scheuch-Technologietransfer von Europa in die Welt bewährt sich und verstärkt auch unseren Erfolg in den USA. SDI Biocarbon Solutions ist ein perfekter Partner. Wir unterstützen ihn mit unserer Technik, seinen Produktionsprozess noch umweltfreundlicher zu gestalten.“ (Foto: Scheuch)

Scheuch hat einen weiteren Großauftrag in den USA an Land gezogen. Mit dem Einsatz des von Scheuch patentierten Verfahrens deconox® reduziert SDI Biocarbon Solutions, LLC, Stickstoffoxide und organische Kohlenstoffverbindungen gleichzeitig. Damit stärkt der Biokohlenstoffproduzent sein Umweltengagement und kommt seinen Nachhaltigkeitszielen näher.

Der Lieferumfang umfasst zwei nachhaltige deconox® Abluftreinigunsanlagen von Scheuch, sowie Unterstützung bei deren Installation und Inbetriebnahme.

Mit diesem Auftrag bleibt Scheuch seinem internationalen Erfolgskurs treu und unterstreicht wiederholt seine Technologieführerschaft mit österreichischem Know-how auch auf dem amerikanischen Markt. „Wir sind stolz darauf, SDI Biocarbon Solutions, LLC auf ihrem Weg zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei der Stahlproduktion zu unterstützen“, sagt Heinz Autischer, COO der Scheuch Group.

„Die Anlagen von Scheuch bieten eine innovative Lösung für unseren einzigartigen Prozess. Wir freuen uns, Scheuch beim Bau unserer Biokohlenstoff-Produktionsanlage als Zuliefererpartner zu haben“, so Jeff Hansen, VP Environmental Sustainability bei Steel Dynamics, Inc.

deconox® für die Zukunft

Mit deconox® wird Energie aus schadstoffhaltiger Abluft genutzt, um damit weitere Stoffe, wie Stickoxide und organische Verbindungen, abzubauen. So kommt es zu deutlich verringerten Emissionen im industriellen Umfeld sowie zu einer Vermeidung unangenehmer Gerüche. Da die Restenergie in den Produktionsprozess zurückgeführt oder anderweitig genutzt werden kann, trägt auch dies erheblich zur Energieeinsparung bei.