„Stammbuch der Schiedsrichter“ hat in Riedau eine lange Tradition
RIEDAU. In Riedau ist es Tradition, dass sich Unparteiische nach dem Spiel in ein Schiedsrichter-Stammbuch eintragen.
Von 1991–2003, zu den erfolgreichen Bezirks- und Landesligazeiten des SV Riedau, existierte ein Schiedsrichter-Stammbuch. Eingeführt vom damaligen Sektionsleiter Gerhard Berghammer und weitergeführt von Franz Hellwagner war das Buch eine einzigartige Sache im Innviertel. Nach dem Zwangsabstieg im Jahr 2004 geriet das Buch in Vergessenheit. Im Herbst 2013 führte Franz Wesner dieses besondere Buch mit großem Erfolg wieder ein. „Nach jedem Pflichtspiel bitten wir den Referee, ein paar Bemerkungen zu verewigen. Mittlerweile ist das Stammbuch sieben Jahre alt und es wird glänzend angenommen. Bislang kamen alle Schiedsrichter der Bitte um eine Eintragung nach“, berichtet Franz Wesner. „Nach langer Zeit wieder mal in Riedau gewesen. Nach wie vor alles perfekt und professionell. Bis bald mal wieder“, so lautet der Text von Schiedsrichter Gerhard Loher.
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