Erneuter Geburtenrekord: 577 Babys kamen im LKH Rohrbach zur Welt
ROHRBACH-BERG. Den vielerorts rückläufigen Entbindungen zum Trotz, hat das Rohrbacher Krankenhaus auch im vergangenen Jahr wieder einen Geburtenrekord geschafft: 577 Babys erblickten auf der Geburtenstation das Licht der Welt - das bedeutet ein Plus von über 10 Prozent.
260 Mädchen und 317 Buben taten im LKH Rohrbach ihren ersten Schrei. 58 von ihnen im Monat August, der damit der geburtenstärkste Monat war; acht Mal durften sich Eltern über ein Zwillingspärchen freuen. Mit 577 Babys liegt das Spital nicht nur über dem Wert des Vorjahres (522 Babys im Jahr 2014), sondern auch 45 Geburten (oder neun Prozent) über den vom Land Oberösterreich prognostizierten und erwarteten Geburtenzahlen für die Region. Ein Trend, der sich schon länger fortsetzt: „Betrachtet man die vergangenen fünf Jahre, können wir uns über einen durchschnittlichen Geburtenanstieg von zwölf Prozent freuen“, zeigt Primar Peter Stumpner, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe und ärztlicher Direktor des LKH Rohrbach, auf. „Gerade in einer Zeit, in der langsam die geburtenschwachen Jahrgänge der 80er- und 90er-Jahre zum Tragen kommen, und sich auch die sozioökonomischen Verhältnisse der jungen Erwachsenen mit sinkenden Zahlen auf die Geburtenstatistiken niederschlagen, ist das ein wirklich erfreuliches Ergebnis“, freut sich Stumpner.
So natürlich wie möglich
Er kennt auch das Erfolgsgeheimnis seines Hauses: „Natürlich zählt bei der Begleitung der schwangeren Frauen in erster Linie umfassende medizinische Betreuung durch unsere Experten der geburtshilflichen Abteilung.“ Darüber hinaus legt das Spital aber auch viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre, ein ansprechendes Ambiente und ein so natürlich wie möglich gestaltetes Geburtserlebnis. Auf diese Faktoren, die das Rohrbacher Spital für die werdenden Mütter so attraktiv machen, wird auch im neuen Jahr wieder großer Wert gelegt. „Schwangerschaft und Geburt und die erste Zeit mit dem Kind sind sensible Lebensphasen, in der wir unsere Mütter in ihren Sorgen, Wünschen und Unsicherheiten begleiten möchten“, betont Peter Stumpner.
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