LKH Rohrbach startet mit neuer Oberärztin und vier neuen Stationsleitern ins neue Jahr
ROHRBACH-BERG. Mit personellen Veränderungen beginnt das neue Jahr im Landes-Krankenhaus Rohrbach. Vier Stationen stehen unter neuer Leitung und eine neue Oberärztin hat ihre Arbeit angetreten. Dabei sind sie im Haus keine Unbekannten.
Seit kurzem ist Oberärztin Elisabeth Granditsch (37) als neue Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin tätig. Nach dem Medizinstudium in Wien absolvierte sie die Facharztausbildung in Rohrbach, im Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums, der Kinderklinik (Med Campus IV) sowie im Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz. Sie verfügt über eine Notarztausbildung und absolviert derzeit die Ausbildung für Alpin- und Höhenmedizin. „Ich schätze die Vielfalt, die dieses Fach zu bieten hat - von der Anästhesie und Intensivmedizin bis zur Schmerztherapie und Notfallmedizin. Eine gute Narkose ist Maßarbeit und das Ziel ist perfekte Maßarbeit. Jeder Patient ist anders. so kann auch die tägliche Routine nie langweilig werden“, begründet Elisabeth Granditsch ihre Wahl.
„Jeder Tag ist unterschiedlich“
Die Stationsleitung der Internen Ambulanz hat Alexandra Gubo (44) übernommen. Sie arbeitet seit zehn Jahren im Rohrbacher Krankenhaus und hat dort auch ihre Ausbildung zur Diplomkrankenpflegerin absolviert. Bereits seit 2012 verantwortet sie die Stationsleitung der Pflege auf der Inneren Station 1, nun kam die Leitung der Internen Ambulanz dazu: „Mir gefallen der Umgang und die Arbeit mit den Menschen. Jeder Tag ist unterschiedlich und kaum planbar. Was mich an der Führungsposition reizt ist das Organisieren. Die Fähigkeit und die Möglichkeit, die Station und das gesamte Krankenhaus um- und mitzugestalten sowie Verbesserungen umzusetzen. Aber auch 'meine' Mitarbeiter bei ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen ist mir ein großes Anliegen.“
Neuer Leiter auf der Dialysestation
2017 feierte er sein 20-jähriges Pflegejubiläum und auch er ist seit mehr als zehn Jahren am LKH Rohrbach tätig: Franz Gumpenberger (42). Nun ist er Stationsleiter der Dialyse. „Durch die ambulante Dialysebehandlung kann man ein sehr gutes Leben führen. Die Blutwäsche ermöglicht es den Patienten wieder zu Kräften zu kommen und sie erhalten die gewohnte Lebensqualität zurück“, erklärt Gumpenberger den Sinn und auch Antrieb seiner Arbeit. Er war - abgesehen von einer neunjährigen Tätigkeit an der Intensivstation des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Linz - immer in der Dialyse oder der Intensivstation des LKH Rohrbach tätig.
Höller übernimmt Intensivstation
Die Stationsleitung Intensivstation (ITV) hat Johanna Höller (38) übernommen. Gleich nach ihrer Diplomierung an der Rohrbacher Krankenpflegeschule wurde sie im Landeskrankenhaus Rohrbach tätig, bevor es sie nach Linz an die Landes-Nervenklinik (jetzt Neuromed Campus) zog. 2005 kehrte sie an die Intensivstation des LKH Rohrbach zurück. Für die Arnreiterin machen die verschiedenen Bereiche im Pflegeberuf die Arbeit erst interessant.
Vom Maschinenbauer zum Anästhesisten
Nach dem Besuch der Maschinenbau-HTL in Steyr erweckte die Tätigkeit als Zivildiener im Linzer AKH die Leidenschaft für die Pflege in Andreas Lindorfer (41), der neuer Stationsleiter der Anästhesie ist: „Da ich aus einer technischen Ausbildung komme, aber auch gerne mit Menschen arbeite, habe ich mich für einen Pflegeberuf in einem Spezialbereich entschieden - dieser vereint beites“, erklärt der zweifache Familienvater aus Rohrbach-Berg.
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