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Rohrbacher Krankenpflegeschule und Fachschule Bergheim beschließen Schul-Partnerschaft

Martina Gahleitner, 21.06.2018 10:48

ROHRBACH-BERG/FELDKIRCHEN. Verstärkt an einem Strang ziehen künftig die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Rohrbach und die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Bergheim. Diese Schul-Partnerschaft ermöglicht ein besseres gegenseitiges Kennenlernen der Ausbildungen und verschafft den Jugendlichen einen besseren Überblick.

  1 / 2   Die Schulteams und Auszubildenden der Fachschule Bergheim und der GuKPS Rohrbach ziehen mit vielen Aktivitäten ab sofort an einem Strang. Foto: gespag

Jugendliche, die vor einem Schulwechsel stehen und auch deren Eltern sehen sich einer wachsenden Zahl an Möglichkeiten gegenüber. Hier ist es nicht einfach, Übersicht zu wahren und authentische Vorstellungen von Ausbildungen und Berufsbildern zu erhalten. Dies zu verbessern, ist Ziel der Schul-Partnerschaft zwischen der Krankenpflegeschule (GuKPS) Rohrbach und der Fachschule (LWBFS) Bergheim.

Stärkerer Austausch

Für die beiden Direktoren Christian Peinbauer von der GuKPS in Rohrbach, Freistadt, und Schärding, und Rosa Felhofer von der LWBS steht fest: „Unsere beiden Schulen werden großteils von Auszubildenden aus der Region besucht. Hier ist es nur logisch, sich auch als Schulen zu vernetzen und damit den Austausch und die Zusammenarbeit untereinander zu stärken.“ Die Partnerschaft soll einen kontinuierlichen, strukturierten Wissensaustausch fördern und die jeweiligen Bildungsberater vernetzen, um den Schülern adäquate Informationen in Bezug auf weiterführende Ausbildungen geben zu können. Die engeren Beziehungen sollen es zudem einfacher machen, Schnuppertage zu absolvieren.

Optimal vorbereitet

Im Zweig „Gesundheit und Soziale Berufe“ der LWBFS wird allen Schülern die Vorbereitung auf soziale Berufe angeboten. Dies ist eine fachlich fundierte Grundlage, die auf die nachfolgende Berufs- und Ausbildungswelt vorbereitet. „Ziel dieser Partnerschaft ist es zu vermitteln, was nachgelagerte GuKPS von unseren Absolventen erwarten“, erklärt Rosa Felhofer. Auch für die Absolventen der dreijährigen Fachschule in diesem Ausbildungsschwerpunkt, die ohne Matura abschließt, bieten sich die unterschiedlichsten Ausbildungsmöglichkeiten im Pflegebereich: Die Pflegefachassistenz, die mit einem Diplom abschließt, die Fach-Sozialbetreuung inklusive Pflegeassistenz oder das Berufsfindungspraktikum als Orientierungsmöglichkeit.

Frühes Kennenlernen

„Berufsbilder der Gesundheits- und Krankenpflege sind aufgrund ihrer Komplexität und den spezifischen Anforderungen die wir an unsere Auszubildenden stellen, schwer in Kürze zu vermitteln“, weiß Direktor Peinbauer. „Wir sind glücklich über die Möglichkeit, die unterschiedlichen Berufsbilder und Ausbildungen in unserer Partner-Schule tiefergehend vorzustellen. Zudem betrachten wir es als großen Vorteil, mögliche potenzielle Bewerber schon früh kennenzulernen – und sie uns.“

Vielfältige Aktivitäten

Neben Exkursionen in die jeweiligen Partner-Schulen oder Demonstrationen bei Tagen der offenen Türe, werden in den nächsten Monaten auch weitere mögliche Kooperationsfelder geprüft. Und man will sich auch online vernetzen – Interessantes aus den einzelnen Schulen soll sich bald auch auf den jeweiligen Internet-Seiten der Partner finden.


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