Gemeinden zeigten auf, wie das Zusammenleben gelingt
ROHRBACH-BERG. Beim Bezirks-Vernetzungstreffen zeigten Praxisbeispiele aus Kleinzell, Neufelden, Oberkappel und Haslach, wie Integration gelingen kann.
Wie Gemeinden mit der Vielfalt in der Bevölkerung umgehen und das Zusammenleben fördern können, war Schwerpunktthema beim Vernetzungstreffen der Bezirkshauptmannschaft, des ReKI (Regionales Kompetenzzentrum für Integration und Diversität) der Caritas und der Integrationsstelle des Landes. Dabei stellten einige Gemeinden gelungene Praxisbeispiele vor: Für Kleinzell informierte Bürgermeister Klaus Falkinger darüber, wie Jugendliche am Zukunftsprofil der Gemeinde mitgearbeitet haben; für Neufelden ging Bürgermeister Hubert Hartl auf den Einfluss der sozialen und politischen Kultur vor Ort als Voraussetzung für gelingende Integration ein; Haslachs Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich berichtete über Beweggründe und Erfahrungen mit der aktiven Beteiligung von Schülern und Frauen mit Migrationshintergrund in den Lebensbereichen Bildung und Gesundheit; und Bürgermeister Manuel Krenn aus Oberkappel legte die Bedeutung von Sport als Integrationsmotor dar.
Fachvorträge ergänzten das Programm.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden