Im Home-Studio entsteht das neue Album der Poxrucker Sisters
ST. ULRICH. Von der Ausgangsbeschränkung lassen sich die Poxrucker Sisters nicht aufhalten, um an ihrem neuen Album „Horizont“ zu basteln. Dieses wird eben auf Distanz aufgenommen.
„Wir haben uns alle drei zu Hause ein eigenes kleines Studio eingerichtet und so die ersten Aufnahmen eingespielt. Das hat schon ganz gut geklappt“, erzählt Stefanie. Herausfordernd ist, dass einige Songs noch nicht ausgefeilt sind. Denn normalerweise lebt ihre Musik vom Zusammensein. Über Skype oder Zoom versuchen Stefanie, Christina und Magdalena den Liedern den letzten Schliff zu geben.
Den eigenen Horizont erweitern
In ihren neuen Werken singen die drei Schwestern aus St. Ulrich über ihre Sicht auf die Welt, das Frausein, die Gesellschaft. „Horizont“ wird das neue Album heißen. „Mit der aktuellen Situation erweitern wir auch unseren Horizont und probieren Neues aus“, erklärt Christina. Der Titel sei allerdings schon viel früher entstanden.
Digital werden nicht nur die Songs aufgenommen, sondern so erfolgt auch der Kontakt mit Familien und Freunden. Denn „wir halten uns konsequent an die Vorgaben“, betonen die drei.
Online-Chorprojekt
Auf Distanz wurde übrigens auch ein Online-Chorprojekt gestartet: Jeder, der Teil davon sein wollte, hat das Lied „D“Sun geht auf“ aufgenommen, die einzelnen Videos wurden dann gemeinsam mit den drei Stimmen des Schwesterntrios zu einem PoxSis-Chor-Video zusammengestellt und auf den Facebook- und Instragram-Seiten der Poxrucker Sisters veröffentlicht.
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