Kultursprung wagt vorsichtige Schritte zurück ins Kulturleben
PUTZLEINSDORF/LEMBACH. Mit kleinen, überschaubaren Veranstaltungen nimmt der KultURsprung den Betrieb wieder auf. Der erste Liederabend steht am 25. September bevor.
Es wäre bereits der 28. Folder gewesen, den die regionale Kulturinitiative heuer im Herbst herausgebracht hätte. Wenn denn nun Corona nicht gewesen wäre. „Aufgrund der wechselhaften Situation und möglicher kurzfristiger Änderungen wird es für dieses Herbstprogramm keinen Folder geben. Alle Veranstaltungen werden zeitgerecht und nach und nach auf unserer Homepage www.kultursprung.net angekündigt“, informiert Karl Lindorfer, der zugleich einlädt, sich online über den jeweiligen Status der Veranstaltung zu informieren. Auch in den Tips werden wir die einzelnen Veranstaltung rechtzeitig ankündigen.
Liederabend zum Auftakt
Mit der gebotenen Vorsicht nach den schmerzlichen Corona-Einschränkungen wagt nun der KultURsprung erste Schritte zurück zu einem lebendigen Kulturleben in der Region. Den Anfang macht am 25. September ein Liederabend im Vitum in Putzleinsdorf: Mit dem Zyklus „Winterreise“ von Franz Schubert wird die Reihe der Schubertiaden fortgesetzt. Zum dritten Mal gastiert der junge Dirigent und Pianist Felix Hornbachner mit einem international renommierten Tenor im Kultursprung, diesmal ist es Michael Nowak. Schubert komponierte diesen Liederzyklus nach Texten von Wilhelm Müller 1827, also ein Jahr vor seinem Tod. Die düstere Grundstimmung, die dem Werk zugrunde liegt, mutet im Rückblick wie eine Vorahnung des Meisters an.
Federspiel im November
Neben weiteren Konzerten und Lesungen verspricht der Auftritt des Bläserseptetts Federspiel der Höhepunkt des Herbstprogramms zu werden. Gemeinsam mit dem Blasmusikverband organisiert der Kultursprung das Konzert am 24. November in der Alfons Dorfner Halle in Lembach.
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