Familienband LeinÖl nutzte die Zeit und war auch im Lockdown kreativ
JULBACH. Seit fast 13 Jahren macht die Familienband LeinÖl aus Julbach bereits Musik. Aktuell geht das alles aber ein bisschen anders als sonst – jedoch nicht minder kreativ.
Anhand der technischen Möglichkeiten wie Homestudio und Internet ist es für die Familie Öller trotz der teilweise großen räumlichen Entfernung kein Problem, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Kompositionen und der Austausch von Ideen funktionieren auch auf diesem Wege ausgezeichnet. „Der eine fängt an, seine Ideen auf Spuren aufzunehmen, der oder die andere arbeitet daran weiter oder gibt seinen oder ihren Senf dazu oder umgekehrt“, erklärt Verena Thaller, die ebenfalls zur Familienband gehört.
Neue Lieder
So ist unter anderem der neue Song „Kunst mas song“ entstanden, der von den Öllers gleich beim FM4-Protestsongcontest eingereicht wurde, weil er durchaus sozialkritisch ausgefallen ist. „Entarische Zeit“ – der Song ist auch auf YouTube zu finden – handelt wiederum, wie könnte es anders sein, vom Coronavirus.
Die „LeinÖllers“ haben aber auch Zeit gefunden, um bisher unveröffentlichtes Material online zum Verkauf bereit zu stellen. Unter https://loel.bandcamp.com/releases gibt es nun die EP „Trawige Zeiten“ von der Familienkombo zu erstehen.
Staub von der Seele waschen
Im Mai dieses Jahres werden es schon 13 Jahre, dass die Familienmusikgruppe LeinÖl gemeinsam mit Musik und Gesang den Menschen Freude und Kurzweil vermittelt. Musik wäscht bekanntlich den Staub von der Seele. Glücklich wäre das Ensemble allerdings, wenn es auch Covid-19 „wegwaschen“ könnte.
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