In Steinbruch erklingen historische Instrumente und zwei neue Glocken
NEUFELDEN/STEINBRUCH. Der heurige Konzertsommer in der St. Anna-Kirche in Steinbruch steht auch im Zeichen der Glockenweihe.
500 Jahre wird die große Anna-Glocke heuer alt, die einst von zwei kleineren begleitet wurde. Diese sind allerdings im Lauf der Jahrhunderte verloren gegangen. Weil deren Aufhängungen aber erhalten geblieben sind, ist eine Rekonstruktion der ursprünglichen Anlage möglich. Genau das macht man nun: Am 25. Juli, dem Patroziniumsfest der Steinbruch-Kirche werden zwei neue Glocken und die restaurierte große Glocke gesegnet.
Konzertsonntage im Juli
Neben dem Glocken-Dreiklang erklingt an den Juli-Sonntagen auch wieder historische Musik: Zum Auftakt am 4. Juli spielen Magdalena Waldauf und Laura-Maria Waldauf (Violine) sowie Elias Praxmarer (Orgel und Cembalo). Am 11. Juli lässt Alessandro Palmeri das Barockcello erklingen, begleitet wird er von Claudio Astronio an Orgel und Cembalo. Stefano Bet mit der Traversflöte und Giampietro Rosato an Orgel und Cembalo gestalten das Konzert am 18. Juli. Und zum Abschluss am 25. Juli sind Mezzosopranistin Gerda Lischka und Gustav Auzinger an Orgel und Cembalo zu hören.
Letzterer ist als Organisator des Konzertsommers in der St. Anna-Kirche froh über die Möglichkeit, „nach längerer Zeit der Stille wieder musizieren zu dürfen.“ Wie im Vorjahr werden jeden Sonntag zwei Termine angeboten, natürlich unter Berücksichtigungen der jeweils aktuellen Covid-Vorschriften.
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