Monumentales zum Jubiläum: Amarcord Wien tritt in Putzleinsdorf auf
PUTZLEINSDORF. Die 20-jährige Jubiläumstour, die im Vorjahr Corona zum Opfer gefallen ist, holt Amarcord Wien heuer nach. Dabei gastiert das Quartett am 24. Juli auch in Putzleinsdorf, der Heimat von Akkordeon-Spieler Tommaso Huber.
Mit Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ wartet ein wahres Monumentalwerk eigentlich schon seit Jahren auf die Aufführung in Putzleinsdorf. „2002 haben wir dieses einzigartige Werk für unser Ensemble arrangiert und seither in aller Welt gespielt“, berichtet Tommaso Huber.
In der Kirche und Open Air
Dass es jetzt auf Einladung des Kultursprungs auch in seiner Heimat so weit ist, freut ihn besonders. Der erste Teil des Konzertes wird aus akustischen Gründen in der Pfarrkirche stattfinden, beim zweiten Teil steht dann ein sommerlicher Open Air-Auftritt vor dem Vitum bevor. Hier gibt Amarcord Wien Werke des Argentiniers Astor Piazzollas zu Gehör.
Tango neu interpretiert
Piazolla hat die Musik seiner Heimat, den Tango, revolutioniert und neu erfunden. Titel wie „Milonga del Angel“ oder „Revirado“ sind Musikgeschichte und seit langem fester Bestandteil des Amarcord-Repertoires.
Der Musiker hätte 2021 seinen 100. Geburtstag gefeiert – für Amarcord Wien natürlich ein Anlass, dieses großen Meisters zu gedenken. Denn: „Es war seine Musik, die uns im Jahr 2000 zu unserer Ensemblegründung bewogen hat“, erinnert Huber.
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