Neuer Roman von Isabella Maria Kern erzählt von Freundschaft und verlorenen Träumen
AIGEN-SCHLÄGL. In ihrem vierten Buch „Nur Hannah.“ entführt die Aigen-Schlägler Autorin Isabella Maria Kern ihre Leser auf eine süditalienische Insel. Auch dieser Roman vermittelt eine wichtige Botschaft.
Hannahs Familie stellt sie vor die Wahl: Kloster oder Psychiatrie?Der Aufenthalt in einem italienischen Kloster scheint das geringere Übel zu sein. Nicht nur der verbotene Pavillon im Klostergarten birgt ein Geheimnis, auch die Nonnen haben etwas zu verbergen.
Und obwohl Hannah meint, dass sie in Österreich niemand vermisst, ist jemand verzweifelt auf der Suche nach ihr. Die Facebook-Gruppe „Wir suchen Hannah“ zählt schließlich über 30.000 Mitglieder. Nur Hannah bekommt davon nichts mit, weil ihr eine der Klosterregeln verbietet, das Handy zu benutzen.
Hannah war nicht immer Hannah
„Hannah war nicht immer Hannah. Sie ist intersexuell geboren, wuchs als Junge auf und wurde in der Schule gemobbt. Dieser Teil der Geschichte ist nicht erfunden“, verrät uns die Autorin. Und wieder beschäftigt sich Isabella Maria Kern mit dem Thema Intersexualität und Ausgrenzung. Sich bewusst für ein anderes Geschlecht zu entscheiden ist ein Eingriff in die Persönlichkeit, der viel Mut und Kraft erfordert. Und vor allem eines: Akzeptanz in der Gesellschaft.“
Ein Roman über Freundschaft und verlorene Träume, in dem auch die Spannung nicht zu kurz kommt. Perfekt für den Sommerurlaub!
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