Fluchtgeschichten, Blues und Neujahrskonzert: Voi belebt die Kulturszene
ST. MARTIN. Der Kulturverein Voi bietet seit fünf Jahren international anerkannten, aber auch heimischen Künstlern eine Bühne. Das Herbstprogramm hat es wieder in sich.
Schon am 16. September geht es los: Dann ist der schon als Flüchtling im Iran geborene Elyas Jamalzadeh zu Gast, der ein spannendes Buch über seinen gefährlichen Weg nach Österreich geschrieben hat. „Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten“ will aber keineswegs auf die Tränendrüse drücken und Mitleid heischen - vielmehr beschreibt er auf humorvolle Weise und mit beeindruckender Unmittelbarkeit seine abenteuerliche Reise voller Tiefschläge und doch mit einem glücklichen Ende.
Am 21. Oktober folgt mit Christoph Sietzen ein Meister auf dem Schlagwerk. Er ist zu Gast auf großen Konzertbühnen und kann jetzt auch im Voi erlebt werden.
Weltmusik gibt es am 11. November mit Shanta Noir zu hören: Multikulturelle musikalische Wurzeln werden mit elektronischen Sounds verwoben und sorgen für eine intensive, kraftvolle musikalische Weltreise.
Voi feiert Jubiläum mit Hans Theessink
Am 16. Dezember feiert das Voi sein fünfjähriges Bestehen und holt sich als Gast den Besten seines Genres ins Haus: Hans Theessink ist nach mehr als 8.000 Konzerten und 50 Jahren auf Tour eine Institution in Sachen Rootsmusik. Der Niederländer und Wahlwiener gilt als einer der leidenschaftlichsten Akustikspieler in Europa und einer der Top-Acoustic-Blues-Stars weltweit.
Erstmals im neuen Pfarrsaal
Für das zweite St. Martiner Neujahrskonzert wählt das Voi einen neuen Veranstaltungsort und nutzt den neuen Pfarrsaal: Am 7. Jänner 2023 gibt es nach der erfolgreichen Premiere erneut ein musikalisches Feuerwerk mit heimischen Musizierenden.
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