Handwerksmarkt auf der Burg Piberstein

Es wird vor Ort gearbeitet, um zu zeigen, wie in früheren Zeiten Produkte hergestellt wurden. Es wird geflochten, gesponnen, geschmiedet, geschnitzt, gefilzt und gestickt. Auch wird eine Deichelbohrung gezeigt. Durch zentrales Durchbohren eines Baumstammes entsteht eine Holzröhre, die in vorindustrieller Zeit besonders in wald- und wasserreichen Gegenden als Wasserleitung diente. Gezeigt wird zum ersten Mal die Technik des „Schindel kliebens“ aus Fichten- oder Lärchenholz. Holzschindeln sind ein dreitausendjähriges Kulturerbe der Kelten. Im Hof der Burg Piberstein gibt es Erlesenes zum Essen und Trinken, selbstgemachte Mehlspeisen und Bauernkrapfen. Der Markt ist wetterunabhängig, weil sich fast alles unter Dach abspielt. Dazu spielt am Samstag Nachmittag die „Stoamühner Tanzlmusi“, am Sonntag Vormittag „Helfenberg Blech“ und Nachmittag die „Ahorner“. Eintritt: 3 Euro