Autorin Isabella Kern stellt in der Bibliothek Aigen-Schlägl ihre Werke vor
AIGEN-SCHLÄGL. Anlässlich der Aktionswoche „Österreich liest“ präsentiert die Aigen-Schlägler Autorin Isabella Kern in der örtlichen Bücherei ihre Werke.
Es ist die bereits vierte Lesung der Bibliothek Aigen-Schlägl mit Autoren aus der Region. 2022 hat diese begonnen, das literarische Schaffen von Poeten aus der unmittelbaren Heimat vorzustellen.
Zur Autorin
Isabella Maria Kern ist 1968 in Aigen aufgewachsen, lebte ein paar Jahre in Wien, ist verheiratet und Mutter dreier erwachsener Söhne. Die Autorin entführt in ihren Romanen das Publikum in verschiedene Randbereiche unserer Gesellschaft. Bei dieser Lesung haben die Besucher die Gelegenheit, mehr über ihre Inspirationsquellen zu erfahren und einen Einblick in den kreativen Prozess der Autorin zu gewinnen.
Isabella Kern hat in ihren Büchern häufig Themen wie Beziehungen abseits der gesellschaftlichen Normen, sexuelle Ausbeutung und persönliche Entwicklungen in schwierigem Lebensumfeld behandelt. Mit ihrem Debütroman „Li – Tote Mädchen machen keinen Sex“ (2016) hat sie das Thema Zwangsprostitution aufgegriffen und setzt sich aktiv gegen Menschenhandel ein.
Ein Herzensthema ist auch Intersexualität, mit dem sie sich in einer Biografie „Romy – Ein Leben zwischen zwei Welten“ (2020) auseinandersetzt.
Derzeit schreibt die Krankenschwester an ihrem achten Buchprojekt.
Nach der Lesung wird es eine Fragerunde geben, in der die Zuhörer die Möglichkeit haben, direkt mit Isabella Kern ins Gespräch zu kommen.
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