
ROHRBACH. Zum Ideen-Austausch und Diskutieren über die Zukunft der Region trifft sich Rohrbachs Jugend: Auf Einladung der Jugendplattform findet am 30. Jänner das Zukunftssymposium „Da bin i her, g“hör i da hin?“ statt. Die Visionen der Erwachsenen sind dabei ebenfalls gefragt.
Bereits seit 15 Jahren initiiert die Jugendplattform gemeinsame Projekte und regelmäßigen Informationsaustausch und vernetzt damit die Jugendarbeit im Bezirk Rohrbach. Am 30. Jänner gibt es für alle die Möglichkeit, an der Zukunft der Region mitzuarbeiten: „Wir möchten gemeinsam erarbeiten, was es von allen braucht, damit unsere Region auch in Zukunft für junge Menschen attraktiv ist“, lädt Koordinatorin Rita Schlagnitweit ein. Sie hofft auch auf die Mitwirkung von vielen Erwachsenen. Wirtschaftstreibende, Politiker, Verantwortliche oder Aktive aus der haupt- und ehrenamtlichen Jugendarbeit – sie alle sind zum Mitdiskutieren eingeladen, denn „es braucht viele, damit die erarbeiteten Vorschläge umgesetzt werden können“, sagt die Organisatorin. „Miteinander Zukunft wagen“, heißt passend dazu auch der Beitrag von Gastreferent Gerald Koller, Experte für soziale Gesundheit, der seit 30 Jahren als Referent, Autor und Entwickler pädagogischer Handlungsmodelle europaweit Bildungsimpulse setzt. Er spricht über Basis und Horizont für die Entwicklung einer Region. Anschließend sind die Ideen und Visionen aller gefragt. Außerdem wird am „Marktplatz Region“ aufgezeigt, worauf junge Leute bauen können. Das Zukunftssymposium findet am Freitag, 30. Jänner, ab 18 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach statt. Anmeldungen sind bis 23. Jänner unter Tel. 07289/8851-69314 oder kommunale.jugendarbeit@shv.at möglich (begrenzte Teilnehmerzahl).