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Pflichtschulcampus ist fix - Gemeinderat ebnet Weg für Planungsstart

Martina Gahleitner, 14.09.2017 08:35

ROHRBACH-BERG. Ein Generalübernehmer wird das Großprojekt Pflichtschulcampus in der Bezirkshauptstadt in Angriff nehmen. Das wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung beschlossen. Der Architektenwettbewerb wird voraussichtlich im nächsten Jahr starten, sobald das pädagogische Konzept vorliegt. 2019 könnte der Baustart folgen.  

Die Neue Mittelschule sowie die Volksschule in der Bezirkshauptstadt werden in einem Pflichtschulcampus zusammengefasst, 2019 könnte der Baustart erfolgen. Foto: Gahleitner

Vorerst steht für Bürgermeister Andreas Lindorfer und die Gemeindemitarbeiter der Umzug in das neue Rathaus an. Dann will man sich auf die nächsten Projekte konzentrieren. Und dazu gehört eben auch der neue Campus, auf dem die Pflichtschulen zusammengefasst werden.

Synergien nutzen

Entstehen soll das Ganze auf dem Gelände der Mittelschule, wo Volksschule und Mittelschule auch Synergien mit der renovierten Musikschule nutzen können: „Ich denke da zum Beispiel an den Vortragssaal der Musikschule“, sagt Lindorfer. Als weitere Vorteile werden die Flexibilität der Klassenbelegung und die gemeinsame Nutzung von Personal (etwa vom Schulwart) genannt.

Teure Sanierung

Die Gesamtkosten für den Bau liegen bei zehn Millionen Euro. „Ein stolzer Betrag“, gibt der Bürgermeister zu, „dennoch sollte sich in Summe eine günstigere Lösung ausgehen, als die Sanierung beider Gebäude kosten würde.“ Denn das Mittelschul-Gebäude ist ebenso sanierungsbedürftig, wie die Volksschule, die in den Grundzügen aus 1954 stammt, der Zubau aus 1968.  

In diesem neueren Teil könnte die künftig die Polytechnische Schule angesiedelt werden.


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