
ROHRBACH-BERG. Eine Pensionierungswelle steht in den sechs Altenheimen des Sozialhilfeverbandes Rohrbach in den nächsten Jahren bevor. Aber nicht nur deswegen ist die Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit eine gute Basis für die Zukunft. Heute findet dazu an der Krankenpflegeschule Rohrbach eine Informations-Veranstaltung statt.
Die Fachsozialbetreuer Altenarbeit bilden die größte Berufsgruppe in den Altenheimen. Sie sind verantwortlich für die ganzheitliche und soziale Betreuung und Begleitung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist. „Dieser Beruf wird in Zukunft sehr gefragt sein“, ist SHV-Obfrau Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner überzeugt. Zum einen aufgrund der demographischen Entwicklung, zum anderen „weil viele Pensionierungen in den nächsten Jahren bevorstehen.“
Flexible Dienstplangestaltung
„Fachsozialbetreuer erfahren eine hohe soziale Wertschätzung durch die Bewohner und deren Angehörigen“, ergänzt Wilbirg Mitterlehner, die gleich weitere Vorteile des Berufes anspricht: Teilzeitarbeit ist möglich und Dienstzeiten können flexibel eingeteilt werden, das erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, regelmäßig gibt es interne und externe Fortbildungen, man kann selbständig arbeiten und eigene Ideen einbringen und nicht zuletzt verdienen Fachsozialbetreuer ab dem zweiten Jahr mit rund 1600 Euro netto nicht schlecht.
Bewerbungsphase startet
Der Sozialhilfeverband Rohrbach bietet die Möglichkeit der Berufsorientierung in der Pflege oder Praktika in den Altenheimen an. Heute, 2. März, findet außerdem von 13 bis 16 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rohrbach statt. Interessierte erfahren dabei mehr über die unterschiedlichen Ausbildungen, etwa die Pflegefachassistenz (PFA) und die Pflegeassistenz (PA).
Gleichzeitig startet die Bewerbungsphase für die Fachsozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit inkl. Pflegeassistenz (läuft bis 25. Mai) sowie für die Pflegefachassistenz-Ausbildung (bis 27. April).