Pilger-Souvenir und neue Kraftplätze: Granitpilgerweg ist bereit für Neustart
ST. MARTIN. Der sensationelle Start des Granitpilgerwegs hat das Kernteam ermutigt, sich über den Winter einige Neuerungen einfallen zu lassen.
Tausende Pilger sind seit Eröffnung des spirituellen Wanderwegs im März des Vorjahres auf dem Granitpilgerweg gewandert. Dieser führt auf 90 Kilometern durch zehn Gemeinden im Oberen Mühlviertel. Die Nächtigungszahl hat sich in der Region mehr als verdoppelt und von den Granitpilgern selbst gab es unzählige positive Rückmeldungen.In dieser Manier soll es weitergehen, wünscht sich das Kernteam mit Johannes Artmayr, Klaus Falkinger, Wolfgang Schirz, Peter Haudum, Gerhard Kiesl und Patrick Fürthner, das deshalb einige Dinge verbessert hat.
Weniger Asphalt
So hat man Teile der Wegstrecke etwas abgeändert und weg vom Asphalt gebracht. Die neue Wanderkarte ist bereits erhältlich – die erste Auflage mit 22.000 Stück war bereits im ersten Jahr vergriffen. Der Granitpilgerweg führt jetzt auch am Schloss Helfenberg und an noch manch anderen schönen Plätzen vorbei. Außerdem ist die Zahl der Mitgliedsbetriebe von 25 auf 36 angewachsen.Für alle Wanderer gibt es nicht nur den Granitpilger-Pass, sondern auch ein Pilger-Souvenir, das aus Naturmaterialien der Region in der Gärtnerei Artegra des Arcus Sozialnetzwerks hergestellt wird. Ein spiritueller Begleiter kommt mit dem ersten Granitpilger-Buch von Christian Huber aus Kleinzell.
90 Kilometer in drei bis vier Tagesetappen
Ausgangspunkt für den Granitpilgerweg ist die Granitskulptur beim Heizwerk in St. Martin. Die Beschilderung führt im Uhrzeigersinn nach Kleinzell, Neufelden, St. Ulrich, St. Peter, Auberg, Haslach, Helfenberg/Ahorn, St. Johann, Niederwaldkirchen und zurück nach St. Martin. Der Rundweg ist in drei bis vier Tagesetappen zu schaffen. Entlang der Strecke finden sich viele spirituelle und kulinarische Kraftplätze. www.granitpilgern.at
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden