Letzte Etappe der Kirchensanierung gilt Altären, Bildern und Orgel
ROHRBACH-BERG. Durch die tatkräftige Unterstützung vieler Freiwilliger Helfer und die engagierte Arbeit der beauftragten Unternehmen ist es gelungen, dass die Renovierungsarbeiten an der Rohrbacher Pfarrkirche, trotz Corona, rasch voranschreiten und plangemäß umgesetzt werden können, freut sich Pfarrer Alfred.
Fast 10.000 geleistete „Robotstunden“ dokumentieren dies eindrucksvoll. Durch diesen unermüdlichen Einsatz wurden alle baulichen Herausforderungen gemeistert, sodass in der Pfarrkirche Rohrbach bald wieder gemeinsam gefeiert werden kann.
Zuerst galt es den Turm und das Dach zu sanieren, anschließend die gesamte Fassade zu erneuern und im dritten Abschnitt die Raumschale zu sanieren und die Einrichtung, wie Kirchenbänke, Elektroinstallationen, Heizung und Tonanlage zu renovieren bzw. den Altarraum neu zu gestalten. Auch ein behindertengerechter Eingang wurde geschaffen und die Taufkapelle umfangreich restauriert. Nun ist auch diese Bauphase fast abgeschlossen. Konkret bedeutet dies, dass die Pfarrkirche ab Anfang Mai wieder benützt werden kann.
Erbe für kommende Generationen
Im letzten Bauabschnitt wird die Konservierung und Renovierung der Kunstwerke wie Altäre, Kanzel, Bilder, aber auch der Orgel angegangen. Alle eingebundenen Experten sind bestrebt, dass die Arbeiten noch heuer, spätestens jedoch Anfang des nächsten Jahres beendet werden können. Damit wird es möglich sein, dass sich auch nachfolgende Generationen daran erfreuen können.
Die Befundungen durch Experten haben klar ergeben, dass die vorgesehenen Arbeiten nicht nur aus „optischen“ Gründen, sondern vor allem auch für den Erhalt der Kunstwerke nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig sind. In diesem Zusammenhang wurde im letzten Abstimmungsgespräch vom Bundesdenkmalamt die überregionale Bedeutung der Rohrbacher Pfarrkirche betont. Für die notwendigen weiteren Schritte liegen bereits Zusagen der Diözese und des Bundesdenkmalamtes vor, um mit den Arbeiten beginnen zu können. „Mit der Hilfe von freiwilligen Helfern und der Unterstützung durch Spender wird es auch gelingen, die letzte Phase zu meistern“, ist die Obfrau des Pfarrgemeinderates, Leopoldine Zeller, überzeugt.
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