Die gute Seele im Gotteshaus: Mesner-Gemeinschaft feierte 70 Jahre
ROHRBACH-BERG. Die Mesner Gemeinschaft der Diözese Linz feierte ihr 70-jähriges Bestehen im Pfarrzentrum Rohrbach mit einem Festvortrag und einem gemeinsamen Gottesdienst.
Rund 100 haupt- und ehrenamtliche, aktive und ehemalige Mesner und Mesnerinnen blickten gemeinsam mit Georg Windtner, dem Leiter der Mesner Gemeinschaft in der Diözese Linz, auf 70 bewegende Jahre zurück. „Das Wichtigste ist, Freude an diesem Dienst zu haben. Der Mesner bzw. die Mesnerin ist vielerorts Ansprechpartner in kirchlichen Angelegenheiten. Der Mesnerdienst ist eine Berufung, bei der man mit Herz und Seele dabei sein muss“, sagte Windtner. Ines Schaupp-Steinhäusl, Diözesane Referentin der Mesner Gemeinschaft und des pfarrlichen Personals, bezeichnete die Mesner als die gute Seele des Gotteshauses. Kaum eine Aufgabe im pfarrlichen Bereich sei so umfangreich und vielfältig wie der Mesnerdienst.
Der Mesnerdienst ist Gottes-Dienst
Bei der Festmesse in der Pfarrkirche Rohrbach bedankte sich auch Bischof Manfred Scheuer in seiner Predigt bei den Mesnern und Mesnerinnen für ihren vielseitigen Dienst und würdigte ihr Wirken im „gottesdienstlichen Raum“.
Mesner Gemeinschaft der Diözese Linz
Gegründet wurde die Mesner Gemeinschaft der Diözese Linz am 27. November 1952. Seit 1988 wird sie von Georg Windtner, Stiftsmesner in St. Florian, geleitet. Geistlicher Assistent der Mesner Gemeinschaft ist Josef Keplinger, Referent im Liturgiereferat. Insgesamt gibt es in der Diözese Linz rund 900 Mesner und Mesnerinnen, der überwiegende Anteil übt den Dienst ehrenamtlich aus.
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