Am Kirchenplatz entsteht eine neue Begegnungszone für die Rohrbach-Berger

Rund um die Rohrbacher Pfarrkirche soll ein Platz der Begegnung und damit ein lebendiges Zeichen für die Pfarre und die Stadt gestaltet werden: Darin sind sich Pfarrer Alfred Höfler und Bürgermeister Andreas Lindorfer einig. Noch vor dem Winter sollen die notwendigen Arbeiten abgeschlossen sein.

Damit wird auch der Auto-Parkplatz rund um die Kirche der Vergangenheit angehören, nur für Anrainer soll eine Zufahrtsmöglichkeit bestehen. Sonntags jedoch sollen ältere Besucher weiterhin während der Zeit des Gottesdienstes ihr Auto abstellen können. Gerade für kirchliche Feste, aber auch für persönliche und familiäre Anlässe wird der Kirchenplatz nicht nur schöner sein, sondern mit der neuen Infrastruktur auch viel praktischer“, ist Pfarrer Alfred überzeugt. „Außerdem wird die mit großer Hilfe der Bevölkerung renovierte Kirche besser zur Geltung kommen.“

Platz für die Nepomuk-Statue

Bürgermeister Andreas Lindorfer freut sich, dass hier „endlich auch ein passender Platz für die denkmalgeschützte Statue des Heiligen Nepomuk und den alten Stadtbrunnen entsteht.“ Rund um die Bäume werden Grüninseln angelegt und neue Sitzbänke gruppiert. Um den Platz als eine einheitliche Fläche zu gestalten, werden die Randsteine entfernt und die restaurierten Namensplatten des Kriegerdenkmals versetzt.

Für den zuständigen Architekten Gregor Wakolbinger wird eine Besonderheit des Platzes die attraktive Ambientebeleuchtung sein, die gemeinsam mit Licht-Experten und der Diözese entwickelt wurde.

Helfer gesucht

Für die Unterstützung bei den Bauarbeiten werden ab Mitte September noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte können sich in der Pfarrkanzlei melden. Für die Organisatoren ist die Beteiligung wichtig, damit der neue Kirchenplatz auch wirklich ein Platz der Rohrbach-Berger wird.