Rotes Kreuz: Mobile Pflege braucht Verstärkung
BEZIRK ROHRBACH. Ihre Tätigkeit verleiht Sinn, ist krisensicher und stärkt die Kraft der Menschlichkeit: Die Mitarbeitenden des mobilen Pflegedienstes des Roten Kreuzes sind in elf Gemeinden im Bezirk Rohrbach aktiv. Sie würden sich über Verstärkung freuen.
Agnes Pernsteiner aus Niederwaldkirchen ist seit zwölf Jahren in der Mobilen Pflege und Betreuung tätig. „Ich schätze die Abwechslung und Flexibilität und empfinde meine Tätigkeit als äußerst wertvoll und erfüllend“, beschreibt sie. „Besonders bereichernd finde ich den Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen, welche stets neue Herausforderungen bietet und niemals langweilig wird.“ Aktuell werden 215 Personen, die ohne fremde Hilfe ihren Alltag zu Hause nicht mehr bewältigen können, vom Roten Kreuz betreut.
Menschlichkeit zum Beruf machen
Die Zahl pflegebedürftiger Menschen wird in Oberösterreich von derzeit rund 80.000 bis 2040 auf knapp 126.000 steigen wird. Damit wächst auch der Bedarf an Pflegepersonal. Besonders im Bereich der Mobilen Pflege, weil immer mehr Menschen angeben, möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu wollen. „In der Mobilen Pflege und Betreuung werden die Flexibilität und vor allem die familienfreundlichen Arbeitszeiten sehr geschätzt.
Wer einen Job sucht, wo Menschlichkeit und Miteinander gelebt werden, der ist in unserem hochmotivierten Team richtig“, betont Pflegedienstleiterin Hildegard Rechberger.
Aktuellen Studien zufolge tritt die Sinnfrage bei der Berufswahl immer mehr in den Vordergrund. Zudem wirkt sich ein Job mit Sinn auch positiv auf die Gesundheit aus.
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