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NEUFELDEN. Der Wettergott spielte bei den Melodischen Strömungen anlässlich des Anton Bruckner-Jahres nicht ganz in der richtigen Tonart. Aber auch im Ausweichquartier, der Heim.Art-Station von Joachim Eckl, hatte die Romantische ihren besonderen Reiz.

  1 / 10   Blechbläser spielten in der Heim.Art-Station von Joachim Eckl Bruckner auf besondere Weise. (Foto: Gahleitner)

Ursprünglich war die Komposition des amerikanischen Künstlers Michael Pisaro-Liu, die auf Bruckners Vierten Sinfonie basierte, als Landschaftsinstallation gedacht. Im Klangraum Natur sollten die Blechbläser ihre Instrumente zum Strömen der Großen Mühl erklingen lassen. Gespielt wurde nun am Sonntag zum Plätschern des Regens und zum Hupen der Mühlkreisbahn. Wovon das Zusammenspiel der Musizierenden aber keineswegs beeinträchtigt wurde. Unter der Leitung von Musikschullehrer und Blasmusik-Bezirksobmann Wolfgang Panholzer fanden die Blechbläser in der Heim.Art-Station beim alten Lagerhaus zueinander und vereinten sich schließlich zum Gesamtspiel.

Danach ging es weiter nach Ottensheim und schließlich zur Donaulände nach Linz, wo insgesamt 90 Bläser die Bruckner-Tönung am Fluss zum klingenden Abschluss brachten.


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