AIGEN-SCHLÄGL. Die kleine Alea hat es nicht leicht in ihrem Leben. Das Mädchen wurde vor einem Jahr mit einer Fehlbildung am Bein geboren und braucht seither ständig orthopädische Hilfsmittel und Therapien, im nächsten Jahr steht eine Operation an. Tips-Leser können helfen, die finanziellen Sorgen der Eltern etwas zu lindern.
Alea aus Aigen-Schlägl muss ihr Leben mit einer angeborenen Fehlbildung am rechten Bein meistern. Dieses ist deutlich kürzer als das linke und ihr fehlt das Wadenbein. „Sie muss immer eine Schiene tragen und braucht orthopädische Schuhe. Für diese müssen wir alle zwei, drei Monate nach Ottensheim zum Anpassen“, erzählt Aleas Mama, die 18-jährige Selina Thaller. Alle drei Monate müssen sie auch nach Linz ins Krankenhaus und alle zwei Wochen bekommt Alea Physiotherapie.
Dazu kommt eine Operation, die im nächsten Frühjahr geplant ist und für die mehrere Wien-Fahrten notwendig werden. „Alea bekommt Schrauben ins Bein gesetzt, die dann drinnenbleiben und die ich regelmäßig nachziehen muss“, schildert die Aigen-Schläglerin.
Enorme Kosten für die junge Familie
All das belastet natürlich das Familienbudget, denn obwohl Alea eine 50-prozentige körperliche Beeinträchtigung hat, wurde der Antrag auf Pflegegeld abgelehnt. Viele der Therapien und orthopädischen Hilfsmittel sind zur Gänze oder zum Teil selbst zu bezahlen.
Mit der Tips-Glückssternaktion werden deshalb Spenden für die junge Familie gesammelt. Die Rohrbacher Soroptimistinnen haben sich bereits mit einer finanziellen Unterstützung bei Alea und ihren Eltern eingestellt.
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