Wildnis-Guide mit Wurzeln in Nebelberg setzte mit Überlebensabenteuer ein Zeichen
NEBELBERG. Was braucht es, um frei und glücklich zu sein? Was braucht es, um zu überleben? Für Bernd Pfleger, Biologe und Wildnis-Guide mit Wurzeln in Nebelberg und Ulrichsberg, sind das nur ein Messer und eine Überzeugung.
Einen Monat lang hat der Ennser, der in seiner Kindheit viel Zeit bei seiner Oma in Nebelberg verbracht hat, versucht, in der Wildnis der Karpaten zu überleben. Nur mit einem Messer als Ausrüstung, einer Garnitur Kleidung am Körper und sieben Kamera-Akkus. Nur mit Wasser, Pflanzen und Insekten als Nahrung. 17 Kilo hat Bernd Pfleger in dieser Zeit abgenommen. Der Biologe, Wildnis-Guide und Natur-Reiseveranstalter stellte sich der bislang größten Herausforderung seines Lebens nicht ohne Grund: Denn mit seinem Abenteuer wollte er auf das dramatische Verschwinden der Wildnis in Osteuropa aufmerksam machen und ein Zeichen setzen. Dabei erlebte er Momente, die ihn an die Grenzen brachten – und weit darüber hinaus.
Vortrag in Nebelberg
Bei einem Live-Event am 6. Jänner in Nebelberg erzählt Bernd Pfleger von seiner unglaublichen Reise. Vom Kampf ums Feuer, Begegnungen mit wilden Tieren, aber auch von skrupellosen Abholzungen im Nationalpark. Er präsentiert dabei exklusiv auch sein neues Buch „Frei in der Wildnis“.
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