Melanies Weg führte vom Berufsfindungs-Praktikum ins Bezirksrettungskommando
ROHRBACH-BERG. Das Berufsfindungspraktikum nach der Matura brachte Melanie Weißhäupl zum Roten Kreuz. Heute ist sie nicht nur als freiwillige Rettungssanitäterin an der Ortsstelle Rohrbach im Einsatz, sondern auch Teil des Führungsteams.
Seit ihrer Ausbildung zur Rettungssanitäterin beim Sommerkurs 2013 ist Melanie Weißhäupl als Freiwillige im Einsatz. Die ausgebildete ROKO-Mitarbeiterin ist außerdem Ortsstellenleiter-Stellvertreterin und Freiwilligenkoordinatorin sowie Vortragende bei Erste Hilfe-Kursen.
Ernstfall statt Übung
Nach dem zweiten Teil der Führungskräfteausbildung trat statt einer geplanten Übung zum Thema Stabsbetrieb mit der Corona-Krise gleich der Ernstfall ein. Melanie konnte die ersten Erfahrungen im Bezirksrettungskommando machen. Es folgten die Offiziersausbildung und vollständige Eingliederung ins Führungsteam. „Im Bezirksrettungskommando zu arbeiten, bringt andere Herausforderungen mit sich, als in der Jugendarbeit auszuhelfen oder Übungen und gemeinschaftliche Aktivitäten im Ausschuss zu organisieren. Die Betreuung von Patientinnen und Patienten erfordert wieder andere Qualitäten. Diese Vielfalt ist die Bereicherung, die ich an meiner freiwilligen Tätigkeit beim Roten Kreuz erlebe und schätze“, betont die Rohrbacherin. Besonderen Wert legt sie darauf, Frauen darin zu bestärken, sichtbar zu werden und das Engagement beim Roten Kreuz als persönliche Bereicherung wahrzunehmen.
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